Wie die Wolken den Himmel erobern und abziehen
wie die Jahre unermüdlich drehen und wandern
wie wir durch Häuser gehen: Lieben, schlafen
wie wir weiterziehen und suchen und finden
so sind auch diese Bretter heute Heimat:
Nicht. Bald bin ich fort, die Fenster sind offen
ich lasse sie offen, es kümmert mich nicht
sie lassen keine Spur auf mir, schon bin ich fort
bald komme ich an im neuen Himmel
ich ziehe schon durch neue Jahre
die Häuser zeichnen mich morgen,
dann wieder, im Weiterziehen:
Heimat.
24. April 2009
Samstag, 25. April 2009
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1 Kommentar:
und Du bist meine Heimat.
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